Meine Methode

Ich arbeite hauptsächlich mit Techniken aus dem NLP. Diese Methode untersucht, wie Sprache (Linguistik), unser Gehirn (Neuro) und unsere Verhaltensmuster (Programmieren) zusammenwirken, um unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen zu formen. NLP wurde in den 70er Jahren von Richard Bandler und John Grinder entwickelt und basiert auf der Analyse erfolgreicher Kommunikations- und Verhaltensmuster.

Die Vielzahl an Techniken im NLP können Mamas dabei helfen, ihre (interne) Kommunikation und mentale Stärke zu verbessern, und emotionale Kontrolle zu erlangen. Einige Werkzeuge, die besonders für das Mamadasein hilfreich sein können, sind: 

1. Ankermethoden
   Ziel: Positive emotionale Zustände auf Abruf verfügbar machen, um Stresssituationen zu bewältigen.
   Beispiel: Du kannst einen Anker setzen, um sofortige Ruhe und Gelassenheit zu empfinden, wenn du dich überfordert fühlst.
    
2.  Verändern von inneren Bildern
   Ziel: Emotionale Reaktionen auf bestimmte Gedanken oder Erinnerungen durch Änderungen der inneren Bilder beeinflussen.
   Beispiel: Wenn du Angst vor der Geburt hast, kannst du dein Bild von der Geburt so verändern, dass es ruhiger und positiver wirkt, z. B. indem du es heller, farbenfroher und angenehmer gestaltest.  
    
3. Zielvisualisierung
   Ziel: Klare Visionen für die Zukunft schaffen und Motivation für das Mamasein und die damit verbundenen Aufgaben stärken.
   Beispiel: Du stellst dir regelmäßig vor, wie du eine liebevolle, geduldige und fürsorgliche Mama bist, und visualisierst konkrete Situationen, in denen du diese Eigenschaften stärkst. 
    
4. Parts-Integration
   Ziel: Innere Konflikte auflösen, z. B. zwischen der Mamarolle und der beruflichen Identität. 
   Beispiel: Du spürst einen inneren Konflikt zwischen deinem Wunsch, eine liebevolle Mutter zu sein, und dem Bedürfnis, deine berufliche Karriere fortzusetzen und persönliche Unabhängigkeit zu bewahren. Mit dieser Technik kannst du die verschiedenen Rollen in deinem Leben (Mama, Partnerin, Karrierefrau) integrieren und ein harmonisches inneres Gleichgewicht finden. 
    
5. Reframing
   Ziel: Negative Gedanken oder Ängste, die mit einer späten Mutterschaft verbunden sind, in positive Perspektiven umwandeln. 
   Beispiel: Anstatt sich Sorgen über das Alter zu machen, könntest du den Fokus darauf legen, dass du mit mehr Reife und Lebenserfahrung in die Mutterschaft gehst, was dir eine besondere Stärke gibt.